Die Englbrecht-Formation schlägt Selb selbst in der Höhe verdient mit 9:4 und muss nun am Sonntag in Bayreuth ran.

Dieses Schützenfest dürfte reichlich Selbstvertrauen geben: Der Eishockey-Oberligist EV Landshut hat am Freitagabend vor 2.291 Zuschauern im Stadion am Gutenbergweg gegen die Selber Wölfe selbst in der Höhe verdient mit 9:4 (3:0, 2:3, 4:1) gewonnen. Die Truppe von Cheftrainer Bernie Englbrecht liegt damit weiter aussichtsreich im Rennen um die direkte Playoff-Qualifikation.

"Wir sind einfach nicht mehr hinterhergekommen", konstatierte Selbs Trainer Henry Thom, während Bernie Englbrecht zurecht fast nichts auszusetzen hatte: "Bis auf die zehn Minuten im zweiten Drittel bin ich sehr zufrieden." Zwischen der 23. und 33. Minute kassierten die Landshuter nämlich gleich drei Gegentreffer und verspielten damit eine 3:0-Führung. Am Sonntag (18 Uhr) müssen die Rot-Weißen nun beim Tabellenzweiten EHC Bayreuth ran.

EV Landshut - Selber Wölfe 9:4

EV Landshut: Englbrecht; Geipel, Baumgartner, Draxinger, Pozivil, Kuhn, Hammer; Thornton, Jarrett, Forster, Hofbauer, Doyle, Peter Abstreiter, Sedlar, Michl, Kronawitter, Franz, Wild, Zitterbart

Tore: 1:0 (5. Minute) Franz (Wild/Kuhn), 2:0 (5.) Kronawitter (Baumgartner), 3:0 (14.) Forster (Thornton), 3:1 (23.) Pauker (Maaßen/Heilman), 3:2 (32.) Gare (Heilman/Maaßen), 3:3 (33.) Hendrikson (McNaughton/Piwowarczyk), 4:3 (37.) Thornton (Hammer/Jarrett), 5:3 (39.) Forster (Kuhn/Geipel), 6:3 (41.) Pozivil (Forster/Jarrett), 7:3 (42.) Hofbauer (Abstreiter/Doyle), 8:3 (47.) Jarrett (Thornton/Forster), 9:3 (49.) Hofbauer, 9:4 (50.) Meier (Hördler/Geisberger)

Strafminuten: Landshut 4 plus 10 für Baumgartner (Check von hinten) plus Spieldauer für Baumgartner (Beschimpfung von Offiziellen), Selb 8. - Referee: Maximilian Plitz. - Zuschauer: 2 291.

Den ausführlichen Spielbericht lesen Sie in der Wochenendausgabe der Landshuter Zeitung.