Gäubodenvolksfest-Cup

Straubing Tigers beim 1:4 gegen Thomas Sabo Ice Tigers chancenlos


David Steckel markiert in dieser Szene das 2:1 für die Thomas Sabo Ice Tigers und brachte sein Team damit auf die Siegerstraße.

David Steckel markiert in dieser Szene das 2:1 für die Thomas Sabo Ice Tigers und brachte sein Team damit auf die Siegerstraße.

Von Matthias Jell und Redaktion idowa

Das hatte man sich im Lager der Straubing Tigers ganz anders vorgestellt: Im Finale um den diesjährigen Gäubodenvolksfest-Cup unterlagen die Niederbayern DEL-Konkurrent Thomas Sabo Ice Tigers mit 1:4 (1:3/0:1/0:0) - und waren damit noch gut bedient.

Die Cracks von Trainer Larry Mitchell fanden dabei nie richtig in die Partie, wirkten fahrig in ihren Aktionen. Ungenaue Zuspiele, fehlende Abstimmung und unnötige Puckverluste prägten das Spiel der Tigers. Ganz anders die Schützlinge des von den Straubing Tigers im November 2014 geschassten Rob Wilson. Die Nürnberger wirkten von der ersten Sekunde an frischer, wacher und waren schlichtweg immer einen Schritt schneller. Phasenweise wurden die Straubing Tigers selbst bei nummerischer Gleichheit von den Gästen aus Franken vorgeführt. Freilich taten hierbei auch die verletzungsbedingten Ausfälle von Austin Madaisky und Dylan Yeo auch auf Straubinger Seite ihr Übriges.

Die Nürnberger legten los wie die Feuerwehr: Innerhalb der ersten vier Spielminuten boten sich die ersten guten Einschussmöglichkeiten für Yasin Ehliz, Philippe Dupuis, David Steckel und Jens Meilleur. Allein Dimitri Pätzold im Kasten der Tigers verhinderte zu diesem Zeitpunkt Schlimmeres. In der 5. Minute wurde der Spielverlauf dann jedoch auf den Kopf gestellt, denn die Tigers gingen mit ihrem ersten Torschuss in Führung. Einen Schuss von Thomas Brandl konnte Ice Tigers-Goalie Andreas Jenike nur abprallen lassen. Tigers-Kapitän Sandro Schönberger nahm die Einladung dankend an und staubte zum überraschenden 1:0 für seine Farben ab. Wer jetzt dachte, die Nürnberger würden sich davon aus dem Konzept bringen lassen, sah sich getäuscht. Angriff um Angriff rollte weiterhin auf den Kasten von Dimitri Pätzold. Doch auch Philippe Dupuis und Andrew Kozek scheiterten zunächst. Besser machte es in der 10. Minute Vladislav Filin. Nach einem völlig unnötigen Puckverlust von Tigers-Stürmer Mike Connolly in der eigenen Zone kam der 21-jährige Neuzugang aus Dresden an der blauen Linie frei zum Schuss und markierte das 1:1 für die Ice Tigers. Und es sollte aus Straubinger Sicht nicht besser werden. Nur eine Minute später drückten mit Scott Timmins und Mike Cornell gleich zwei Tigers-Spieler gleichzeitig die Kühlbox. Diese Chance ließen sich die Gäste aus Franken nicht entgehen. Erst scheiterte Kapitän Patrick Reimer noch an der Latte, doch dann bediente Steven Reinprecht in der 12. Minute seinen Mitspieler David Steckel mit einem Zuckerpass. Steckel brauchte nur noch die Kelle hinhalten und den Puck aus kürzester Distanz zum 2:1 für Nürnberg über die Linie drücken. Wenige Minuten später stellte dann Nürnbergs Neuzugang Jesse Blacker sein Können unter Beweis. An der blauen Linie der Straubinger "vernaschte" er einen Tigers-Spieler mit einer Drehung um die eigene Achse und markierte mit einem satten Schuss das 1:3. Wenige Sekunden vor der ersten Drittelsirene dann ein Bild mit Seltenheitswert an diesem Abend: Die Straubing Tigers drückten auf das Tor von Gäste-Goalie Andreas Jenike. Doch Neuzugang Derek Whitmore fand in dem jungen Keeper seinen Meister.

Die Bilder vom 1. Drittel:

Diesen Schwung konnten die Tigers allerdings nicht mit in den zweiten Spielabschnitt nehmen. Stattdessen einmal mehr Chancen im Minutentakt für die Gäste aus Franken. Nacheinander scheiterten Oliver Mebus, Yasin Ehliz, Sasa Martinovic, Steven Reinprecht und Vladislav Filin an Dimitri Pätzold. Doch in der 31. Minute war dann auch Pätzold einmal mehr geschlagen. Einen platzierten Handgelenkschuss von Nürnbergs Colten Teubert musste er zum 1:4 passieren lassen. Kurz vor Drittelende bot sich den Straubing Tigers in eigener Überzahl die Chance, wieder ins Spiel zurück zu kommen, doch Maury Edwards verzog nur um Zentimeter.

Die Bilder vom 2. Drittel:

Im letzten Drittel schalteten die Thomas Sabo Ice Tigers dann spürbar einen Gang zurück. Begünstigt wurde dies freilich auch durch einige Strafzeiten auf Straubinger Seite, die sich im Schlussabschnitt merklich häuften. Allerdings konnten weder Andrew Kozek noch Patrick Buzas daraus Kapital schlagen. So blieb es am Ende beim völlig verdienten 4:1-Sieg für die Thomas Sabo Ice Tigers. Auf Straubings Coach Larry Mitchell und seine Schützlinge dürfte dagegen in den kommenden Wochen noch einiges an Arbeit zukommen.

Die Bilder vom 3. Drittel:

Die Torfolge:

1:0, 5. Minute: Schönberger (Brandl), 1:1, 10. Minute: Filin (Pfleger/Mebus), 1:2, 12. Minute: Steckel (Reinprecht/Syvret), 1:3, 18. Minute: Blacker (Dupuis), 1:4, 31. Minute: Teubert (Filin)

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Nichts wurde es mit dem dritten Gewinn des Gäubodenvolksfest-Cups nach 2010 und 2012 für die Straubing Tigers. 2016 sicherten sich die Thomas Sabo Ice Tigers aus Nürnberg den Pokal.

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Nichts wurde es mit dem dritten Gewinn des Gäubodenvolksfest-Cups nach 2010 und 2012 für die Straubing Tigers. 2016 sicherten sich die Thomas Sabo Ice Tigers aus Nürnberg den Pokal.

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Nichts wurde es mit dem dritten Gewinn des Gäubodenvolksfest-Cups nach 2010 und 2012 für die Straubing Tigers. 2016 sicherten sich die Thomas Sabo Ice Tigers aus Nürnberg den Pokal.

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Nichts wurde es mit dem dritten Gewinn des Gäubodenvolksfest-Cups nach 2010 und 2012 für die Straubing Tigers. 2016 sicherten sich die Thomas Sabo Ice Tigers aus Nürnberg den Pokal.

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Nichts wurde es mit dem dritten Gewinn des Gäubodenvolksfest-Cups nach 2010 und 2012 für die Straubing Tigers. 2016 sicherten sich die Thomas Sabo Ice Tigers aus Nürnberg den Pokal.

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Nichts wurde es mit dem dritten Gewinn des Gäubodenvolksfest-Cups nach 2010 und 2012 für die Straubing Tigers. 2016 sicherten sich die Thomas Sabo Ice Tigers aus Nürnberg den Pokal.

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Nichts wurde es mit dem dritten Gewinn des Gäubodenvolksfest-Cups nach 2010 und 2012 für die Straubing Tigers. 2016 sicherten sich die Thomas Sabo Ice Tigers aus Nürnberg den Pokal.

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Auch im zweiten Drittel fanden die Straubing Tigers kein Konzept. Die Gäste aus Nürnberg nutzten das aus und gingen durch Colten Teubert mit 4:1 in Führung.

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Auch im zweiten Drittel fanden die Straubing Tigers kein Konzept. Die Gäste aus Nürnberg nutzten das aus und gingen durch Colten Teubert mit 4:1 in Führung.

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Auch im zweiten Drittel fanden die Straubing Tigers kein Konzept. Die Gäste aus Nürnberg nutzten das aus und gingen durch Colten Teubert mit 4:1 in Führung.

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Auch im zweiten Drittel fanden die Straubing Tigers kein Konzept. Die Gäste aus Nürnberg nutzten das aus und gingen durch Colten Teubert mit 4:1 in Führung.

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Auch im zweiten Drittel fanden die Straubing Tigers kein Konzept. Die Gäste aus Nürnberg nutzten das aus und gingen durch Colten Teubert mit 4:1 in Führung.

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Auch im zweiten Drittel fanden die Straubing Tigers kein Konzept. Die Gäste aus Nürnberg nutzten das aus und gingen durch Colten Teubert mit 4:1 in Führung.

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Auch im zweiten Drittel fanden die Straubing Tigers kein Konzept. Die Gäste aus Nürnberg nutzten das aus und gingen durch Colten Teubert mit 4:1 in Führung.

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Kampf und Krampf bestimmten vom Eröffnungsbully an das Spiel der Straubing Tigers. Nach 20 Minuten stand ein 1:3 auf der Anzeigetafel.

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Kampf und Krampf bestimmten vom Eröffnungsbully an das Spiel der Straubing Tigers. Nach 20 Minuten stand ein 1:3 auf der Anzeigetafel.

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Kampf und Krampf bestimmten vom Eröffnungsbully an das Spiel der Straubing Tigers. Nach 20 Minuten stand ein 1:3 auf der Anzeigetafel.

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Kampf und Krampf bestimmten vom Eröffnungsbully an das Spiel der Straubing Tigers. Nach 20 Minuten stand ein 1:3 auf der Anzeigetafel.

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Kampf und Krampf bestimmten vom Eröffnungsbully an das Spiel der Straubing Tigers. Nach 20 Minuten stand ein 1:3 auf der Anzeigetafel.

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Kampf und Krampf bestimmten vom Eröffnungsbully an das Spiel der Straubing Tigers. Nach 20 Minuten stand ein 1:3 auf der Anzeigetafel.

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Kampf und Krampf bestimmten vom Eröffnungsbully an das Spiel der Straubing Tigers. Nach 20 Minuten stand ein 1:3 auf der Anzeigetafel.

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Kampf und Krampf bestimmten vom Eröffnungsbully an das Spiel der Straubing Tigers. Nach 20 Minuten stand ein 1:3 auf der Anzeigetafel.

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Kampf und Krampf bestimmten vom Eröffnungsbully an das Spiel der Straubing Tigers. Nach 20 Minuten stand ein 1:3 auf der Anzeigetafel.