Furth im Wald

Landesgartenschau als große Chance


Informierten im Rathaus über den Planungsstand: Bürgermeister Bauer, Projektleiterin Ursula Hochrein, Bauamt-Leiter Beer und Tobias Drexler (von links).

Informierten im Rathaus über den Planungsstand: Bürgermeister Bauer, Projektleiterin Ursula Hochrein, Bauamt-Leiter Beer und Tobias Drexler (von links).

Normalerweise fiebern die Further traditionell dem zweiten Wochenende im August entgegen, dem Drachenstich-Höhepunkt. Heuer dagegen steht ein Juli-Tag im Fokus. Denn an diesem wird die Landesgartenschau-Kommission die Grenzstadt besuchen und danach entscheiden, ob Furth im Wald für 2026 als Veranstaltungsort den Zuschlag erhält.

Wann genau die Jury im Juli kommt, konnte Bürgermeister Bauer am Montagabend beim Bürger-Workshop im Rathaus-Saal noch nicht sagen, jedoch, was er sich für diesen Tag wünscht: "Ein Wir-Gefühl, das zeigt, dass die Bevölkerung dahinter steht."
Denn das Stadtoberhaupt verspricht sich durch die Landesgartenschau sehr viel, nicht nur blühende Blumen, wie er betonte. Aufgrund der umfangreichen Fördergelder hätte Furth im Wald die Chance, städtebaulich ihre maroden Ecken zu sanieren. Ohne diese Unterstützung wäre dies mittelfristig eher schwierig. Erfreut zeigte sich Bauer, dass die Bürger offensichtlich bereit sind, dieses Projekt mitzutragen. In dieser Einschätzung bestärkten ihn die rege Diskussion und vielen Vorschläge beim Workshop am Montagabend - auch hinsichtlich des Jury-Besuchs.