Es war der 20. Mai 2007 gegen 19 Uhr auf dem Marktplatz von Würzburg, als der Spielmannszug "Grenzfähnlein" Geschichte schrieb: Zum ersten Mal holte der Further Musikzug damals den Titel "Deutscher Meister". Nicht zum letzten Mal, ebenso wie er zuvor und danach noch mehrmals Geschichte schrieb, dieser Musikzug, der es immer wieder schafft, für positive Schlagzeilen zu sorgen - egal ob er vor Papst Benedikt in Rom spielt, ob er in New York, Barcelona oder Berlin marschiert oder wieder einmal bei einer Meisterschaft einen Titel einheimst. An all das wird sicherlich erinnert, wenn das "Grenzfähnlein" seinen 60. Geburtstag feiert - am Samstag, 30. September, im Tagungszentrum.

"Wir wollen es uns an diesem Abend gut gehen lassen. Uns selbst feiern", kündigt Andreas Roder an. Er ist der Vorsitzende, der den Further Spielmannszug in einer schwierigen Phase übernahm und zu Erfolgen, die nie jemand für möglich gehalten hatte, führte. Doch auch seine Vorgänger Hans Kachelmeier und Max Schächtl leisteten Großes; der eine beim Aufbau des Musikzuges, der andere bei der Etablierung des "Grenzfähnleins" auf bayerischer Ebene.

"Wenn ein Verein in 60 Jahren nur drei Vorsitzende hat, dann spricht das schon für Beständigkeit", meint Roder schmunzelnd. Dabei war einst der Start - wie so oft - alles andere als einfach.

Den vollständigen Artikel lesen Sie auf oder in Ihrer Tageszeitung vom 22. September 2017.