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Drachenstichstadt mausert sich zum Freizeitland


25 500 Besucher zählte in den vergangenen Monaten allein die Drachenhöhle. Aber auch andere Further Attraktionen sind zunehmend Gästemagnete.

25 500 Besucher zählte in den vergangenen Monaten allein die Drachenhöhle. Aber auch andere Further Attraktionen sind zunehmend Gästemagnete.

Die Further haben mehr zu bieten als einen alljährlich zwölfmal sterbenden Drachen. Dies wurde am Mittwoch bei der Bilanz der Grenzstadt-Touristiker deutlich. Ihr Ergebnis: Trotz Hitze hervorragende Besucherzahlen. "Die Saison war sehr erfolgreich", fasste Bürgermeister Bauer zusammen. Das Rezept ist eine kreative Mischung verschiedener Themenfelder, die es zwar seit Jahren gibt, die jedoch immer mehr zusammenwachsen und ständig verbessert werden. Das beginnt beim Wildgarten, bei den Felsengängen, dem Museum "Flederwisch" und reicht bis zur Drachenhöhle (Besucheranstieg um 2 500 auf 25 500) sowie zum Landestormuseum. Aber auch an neuen Projekten wird gearbeitet. So an den "kulinarischen Stadtführungen", einer Mischung aus Geschichte, Theaterspiel und Gastronomie. An Naturexkursionen am Drachensee. Oder an den geführten Mountain-Bike-Touren, welche dem Radler-Boom Rechnung tragen. Was diesen betrifft, ist es gelungen, Furth - neben Passau - als Start und Ziel für die Routen des "Trans Bayerwald" zu gewinnen. Hinzu kommen Privatinitiativen wie das U-Boot, an dem Rolf Schüler derzeit bastelt. Sie alle haben ein Ziel: Furth zum Freizeitland Ostbayerns zu machen.