Furth im Wald

347 Sportler gehen beim Drachentriathlon an den Start


Bereit zum Start.

Bereit zum Start.

Von Redaktion Furth im Wald

Lob von allen Seiten erhielt der Further Turnverein für die Ausrichtung des "2. Bürotechnik Breu-Drachentriathlons". In erster Linie waren es die Teilnehmer, die dem Veranstalter eine hervorragende Organisation bescheinigten. Gegenüber dem Vorjahr wurde gestern eine Steigerung der Teilnehmerzahl erzielt: 209 Einzelsportler sowie 46 Staffeln ergaben zusammen 347 Triathleten.

Der Start ins kühle Nass erfolgte von der Wiese des Further Segelclubs aus pünktlich um 11 Uhr. Trotz des Witterungsumsturzes in den letzten Tagen war die Veranstaltung nicht gefährdet. Natürlich wurde auf die Gesundheit der Sportler geachtet. Dafür war Gerd Rucker, der Vizepräsident des Bayerischen Triathlonverbandes (BTV), angereist, der die Wassertemperatur prüfte. Diese durfte nämlich nicht unter 14 Grad liegen. Die Messungen am Samstag und am Sonntag ergaben jeweils 19,2 Grad. Eigentlich hatte der Ausrichter mit dem Wetter Glück, die Triathleten fanden ideale Bedingungen vor. Jedoch mussten fünf Einzelteilnehmer und ein weiterer Sportler aus einer Staffel von der DLRG aus dem Wasser geholt werden.

Die Athleten erbrachten sportliche Höchstleistungen

Der Aufwand für den Drachentriathlon war wieder sehr groß. Das Helferteam bestand aus rund 150 Personen, überwiegend Mitglieder des TV. Die DLRG stellte insgesamt 45 Helfer ab, die mit neun Booten das Schwimmen überwachten. Unterstützung erhielt der Ausrichter auch von Triathleten des ASV Cham. Uwe Neumann glänzte als versierter Moderator und emotional engagierter Kommentator. Zusammen mit Erwin Lamecker und Franz Breu nahm er die Siegerehrung vor den zahlreichen begeisterten Zuschauern vor. Der TV-Vorsitzende bedankte sich bei den vielen Teilnehmern, die in disziplinierter Weise für eine tolle Veranstaltung gesorgt hatten. Sein weiterer Dank ging an die vielen Helfer.

So sehen Sieger aus

Die Sieger

Herren-Einzel: 1. Marc Braun, Tristar Regensburg, Gesamtzeit 1:02:04,8; 2. Jochen Stöberl, Tristar Regensburg, 1:02:28.7; 3. Christian Schade, Hasselaner Triathlon-Club, 1:03:04,8.
• Damen-Einzel: 1. Heike Uhl, Cis Amberg, 1:07:19,3; 2. Sandra Habicht, Gutenrichtung, 1:12:54,4; 3. Friederike Stöffler, Tristar Regensburg, 1:14:19,0.
• Teamwertung: 1. ASV Cham mit Richard Kienberger, Anton Lankes und Thomas Fahringer in der Zeit von 0:58:56,5; 2. "Die heiligen drei Könige", 0:59:17,0; 3. ASV Cham Triathlon II: 0:59:17,0.
• Klasse Damen: 1. "Die drei von der Tankstelle": Yvonne Koller, Steffi Koller und Maria Koller aus Lam, 1:10:38,1; 2. "1991ers", 1:12:32,0; 3. "Die drei Doppelzentner", 1:15:51,0.
• Klasse Mixed: 1. ASV Cham Triathlon II, Florian Zimmermann, Stefanie Fischer und Bernhard Steinberger, 0:59:36,0; 2. Die drei Hupies, 1:07:54,7; 3. Drei Athleten, 1:07:55,0.

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"Die drei von der Tankstelle" holten sich den Staffelsieg bei den Damen.

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Die drei erfolgreichsten Teilnehmerinnen in der Damenklasse: Heike Uhl, Sandra Habicht und Friederike Stöffler.

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Bei den Herren kamen Marc Braun, Jochen Stöberl und Christian Schade aufs Treppchen.

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Den Sieger in der Wertung Staffel-Herren stellten die Chamer ASV-Triathleten.

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Der Begin: 500 Meter Schwimmen.

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Eine Boje markierte den Wendepunkt.

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Raus aus dem Wasser und ab zur Wechselzone.

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Das Wechseln ist eigentlich die vierte Disziplin jedes Triathlons.

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Nach dem Schwimmen ging's rauf aufs Rad.

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Nach dem Schwimmen ging's rauf aufs Rad.

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20 Kilometer mussten die Athleten auf dem Drahtesel zurücklegen.

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20 Kilometer mussten die Athleten auf dem Drahtesel zurücklegen.

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Nach den 20.000 Metern ging's zurück in die Wechselzone.

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Nach den 20.000 Metern ging's zurück in die Wechselzone.

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Abschluss des Triathlons bildete der fünf Kilometer lange Lauf um den Drachensee.

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Abschluss des Triathlons bildete der fünf Kilometer lange Lauf um den Drachensee.

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Andere liefen außer Konkurrenz ins Ziel.