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Der Weg zum Führerschein: Das musst du rund um den Lappen wissen


Jonas Moser macht den Führerschein bei einer Straubinger Fahrschule.

Jonas Moser macht den Führerschein bei einer Straubinger Fahrschule.

Wie finde ich die richtige Fahrschule? Was passiert bei einer Theorie-Stunde? Und wie läuft eine Fahrstunde ab? Wenn es um das Thema Führerschein geht, tauchen viele Fragen auf. Damit du rund um den Lappen Bescheid weißt, findest du unten, in sechs Serien unterteilt, verschiedene Themen und Infos rund um den Führerschein. Wir haben nämlich Fahrschüler Jonas auf seinem Weg zum Auto-Führerschein begleitet.

Teil 6 von 6: Er hat den Lappen! Jonas erzählt von seiner Führerschein-Prüfung

Nach vielen Ampeln, noch mehr Verkehrsschildern, unzähligen Kilometern im Fahrschul-Auto und der bestandenen Theorie-Prüfung ist der entscheidende Tag für Jonas Moser gekommen: die praktische Führerschein-Prüfung. Der 17-Jährige aus Dürnhart im Landkreis Straubing-Bogen ist kurz vorm Ziel angelangt: dem Führerschein der Klasse B für Autos.

Los geht es an einem Donnerstagnachmittag in der Straubinger Innenstadt. "Die Prüfung läuft genauso ab wie eine Fahrstunde", sagt Jonas. Einziger und entscheidender Unterschied: Nicht Jonas' Fahrlehrerin gibt die Anweisungen, wo es mit dem Fahrschulauto hingeht, sondern ein Fahrprüfer, der auf dem Rücksitz Platz nimmt.

Bis die Fahrprüfung losgeht, ist Jonas ein wenig angespannt. "Als ich dann aber im Auto saß, war die Aufregung weg. Ich habe mich voll auf das Fahren konzentriert", blickt der 17-Jährige zurück. Dabei hilft ihm auch, dass der Prüfer schnell mit Jonas' Fahrlehrerin ins Gespräch kommt. "So war keine unangenehme Stille im Auto", sagt er.

Die Anzeigenadel im Tacho des Fahrschulautos steigt während der Prüfung nicht weiter als 50 Kilometer pro Stunde. Denn die Fahrprüfung läuft in der Stadt ab. Insgesamt dauert sie etwa 35 Minuten.

Fest stand, dass Jonas während der Prüfung eine Gefahrenbremsung machen muss. Das ist eine der Grundfahrübungen beim Führerschein. Andere sind zum Beispiel Einparken und rückwärts um die Ecke zu fahren. Bei der Gefahrenbremsung muss der Fahrschüler das Auto so schnell wie möglich bei einer Geschwindigkeit von etwa 30 Kilometern pro Stunde zum Stehen bringen. Neben dieser Übung parkt Jonas auch zweimal ein, einmal seitwärts und einmal rückwärts. Drei Versuche hat der Fahrschüler da jeweils. "Ich musste zweimal korrigieren. Einmal war ich zu nah am nächsten Auto, einmal zu weit weg. Beim dritten Anlauf hat es schließlich gepasst und der Prüfer war zufrieden", erzählt Jonas stolz.

Dann ist die praktische Fahrprüfung auch schon vorbei. Und Jonas hat sie bestanden. Sein Ziel ist damit erreicht: endlich selbst Auto fahren. Bis zu seinem 18. Geburtstag darf Jonas jetzt zusammen mit seinen Eltern hinters Steuer. Dann bekommt er den richtigen Führerschein. Ein eigenes Auto will er im Moment noch nicht. Doch sein Traumauto hat er schon im Kopf: einen Chevrolet Camaro. Bis dahin muss er aber noch ein wenig sparen. Freistunde wünscht ihm gute Fahrt!

Teil 5 von 6: Hilfe beim Lernen - So bereitest du dich auf die Führerscheinprüfung vor

Die Theoriestunden beim Führerschein sind vorbei, es geht auf die Prüfung zu. Wie lerne ich richtig? Und was mache ich gegen Aufregung bei der theoretischen und praktischen Prüfung? Alois Kress, Vorsitzender des Regionalverbands Straubing des Landesverbands Bayerischer Fahrlehrer, und Kurt Gmeinwieser, Kreisvorsitzender des Kreisverbands Straubing, geben Tipps.

Wie kann ich mich auf die Theorieprüfung vorbereiten?

Es gibt zwei Möglichkeiten: entweder mit den gedruckten Fragebögen oder mit einer App. Beide Möglichkeiten enthalten die Fragebögen, die auch bei der Prüfung vorkommen. Was ist besser? "Da gibt es keine richtige Antwort", sagt Kurt Gmeinwieser. "Es hängt vom Typ ab. Der eine lernt mit einer App besser, der andere mit den Fragebögen." Vorteil der App: Fahrschüler können überall lernen, also zum Beispiel auch im Bus auf dem Weg zur Schule.

Was mache ich, wenn ich vor der Prüfung aufgeregt bin?

Ruhe bewahren, tief durchatmen und sich konzentrieren. "Wir Fahrlehrer versuchen, den Fahrschüler auch zu beruhigen und ihm zu zeigen, dass er fit für die Prüfung ist", betont Alois Kress. In der letzten Fahrstunde vor der praktischen Prüfung simulieren die Fahrlehrer auch meistens noch eine Prüfung. Dann fühlen sich die Fahrschüler sicherer.

Extratipp: Wuidi-App mit Wildunfall-Quiz

Ein Thema wird in den Theoriefragen beim Führerschein kaum behandelt: Wildwechsel. Doch fast täglich liest man von Wildunfällen. Die Entwickler der App "wuidi" wollen das ändern. Ihre App warnt Autofahrer, wenn sie in einem Gebiet unterwegs sind, in dem erhöhte Wildwechsel-Gefahr besteht. Im Moment ist die App für Android und iOS noch in der Testphase. Im Herbst soll sie an den Start gehen. Eines können Fahrschüler und Fahranfänger aber jetzt schon nutzen und ihr Wissen rund um Wildwechsel und Unfälle testen: das "wuidi-Wildunfall-Quiz". Der Test läuft ab wie eine Theorieprüfung beim Führerschein. Pro Frage sind 30 Sekunden Zeit, diese zu beantworten. Das Quiz gibt es unter www.wuidi-wildunfall-quiz.de, alles Weitere zu "wuidi" unter www.wuidi.de.

Teil 4 von 6: Mehr als nur lenken - Freistunde begleitet Jonas während einer Fahrstunde

Klack, der Anschnallgurt schnappt in die Halterung. Jonas richtet seinen Blick nach vorne. Mit dem rechten Fuß drückt er das Bremspedal, links das der Kupplung. Die rechte Hand wandert zum Zündschloss und dreht den Schlüssel. Der Motor springt an. Jonas blickt nach links, nach rechts, legt den Blinker ein. Er nimmt beide Hände ans Lenkrad. Der rechte Fuß entfernt sich vom Bremspedal. Mit links lässt er das Kupplungspedal langsam los. Das Auto fährt los, die Fahrstunde beginnt.

Anfahren ist für Jonas Moser mittlerweile nichts Außergewöhnliches mehr. Der 17-Jährige aus Dürnhart im Landkreis Straubing-Bogen macht den Autoführerschein und hat schon einige Fahrstunden hinter sich. Er steht kurz vor der Prüfung. Auf dem Beifahrersitz hat Lehrerin Manuela Fietz Platz genommen. Sie gibt Jonas Anweisungen.

Gerade ist der 17-Jährige in der Straubinger Innenstadt unterwegs. Zwei Rentner stehen unschlüssig am rechten Straßenrand. Jonas bremst und fährt langsam und mit etwas Abstand vorbei. "Gut gemacht", lobt Manuela. "Da hat man jetzt nicht gewusst, ob sie nicht plötzlich auf die Straße wollen", sagt Jonas. "Richtig, da ist vorausschauendes Fahren sehr wichtig", ergänzt die Fahrlehrerin.

Nach etwa der Hälfte der Fahrstunde fordert die Fahrlehrerin Jonas auf, das Auto auf einem Parkplatz abzustellen. "Jetzt kommt die Abfahrtskontrolle", kündigt sie an. Dabei werden unter anderem Reifen und Beleuchtung überprüft. Das Wissen darüber kann der Fahrprüfer in der Prüfung abfragen. "Wo misst man den Ölstand des Fahrzeugs?", fragt die Fahrlehrerin. Jonas öffnet die Motorhaube und zieht den Ölstab aus der Öffnung heraus. "Genau, mach ihn doch mal sauber, steck' ihn zurück und zieh ihn anschließend wieder heraus", fordert Manuela Fietz Jonas auf. Gesagt, getan: "Den Ölstand erkennst du hier", erklärt sie und zeigt auf den unteren Teil des Stabes. Bedeckt das Öl die Markierung "Min." ist genügend Öl darin, ansonsten muss der Fahrer etwas nachfüllen.

Die Fahrstunde ist fast vorbei. Letzte Herausforderung: einparken. "Stelle dich doch seitlich rückwärts hinter das graue Auto", fordert Manuela Jonas auf und deutet nach vorne. Nach einigen Lenkbewegungen, Vorwärts- und Rückwärtsfahren steht Jonas hinter dem Auto. "Ich kann noch ein Stück vorfahren, oder?", fragt er. "Genau, dann hat hinter dir auch noch ein Auto Platz", antwortet Manuela. "Wenn du das so in der Prüfung machst, hat auch der Prüfer nichts zu meckern."

Teil 3 von 6: Die Billigste wird am teuersten - Bei der Auswahl der Fahrschule kommt es auf Qualität an

Die Auswahl ist riesig. In jedem größeren Ort bieten mehrere Fahrschulen den Weg zum Führerschein an. Wie finden sich angehende Fahrschüler da zurecht? Alois Kress, Vorsitzender des Regionalverbands Straubing des Landesverbands Bayerischer Fahrlehrer, und Kurt Gmeinwieser, Kreisvorsitzender des Kreisverbands Straubing, geben Tipps.

Wie finde ich die richtige Fahrschule?

"Auf keinen Fall nach dem Preis schauen!", betont Alois Kress. "Denn die Billigste wird später am teuersten." Wenn ein Fahrschüler mit zu wenigen Fahrstunden in die praktische Prüfung geht, ist das Risiko sehr groß durchzufallen. Genau das bieten billige Fahrschulen an. Doch dadurch entstehen extra Kosten und der Führerschein wird genau das Gegenteil: teurer. "Man sollte auf den Ruf der Fahrschule achten", sagt Kurt Gmeinwieser. Wo haben meine Freunde den Führerschein gemacht? Wie war ihre Erfahrung? Die Antworten auf diese Fragen sind hilfreich, um die richtige Fahrschule zu finden.

Wie viel sollte ein Führerschein kosten?

"Das hängt von der Person selbst ab. Manche Fahrschüler benötigen mehr praktische Fahrtunden, andere weniger", sagt Kurt Gmeinwieser. Eine Pauschale kann man nicht nennen. Fahrschulen ist es auch verboten, Fahrschüler mit Pauschalpreisen zu locken. "Wenn der Autoführerschein aber um die 2 000 Euro kostet, ist das völlig in Ordnung und eher im unteren Bereich", gibt Fahrlehrer Alois Kress seine Einschätzung. Im Durchschnitt benötigt ein Fahrschüler etwa 25 bis 30 normale Fahrstunden. "Mit weniger ist es kaum möglich", sagt Kurt Gmeinwieser. Zu diesen Fahrstunden kommen noch zwölf Sonderfahrten dazu. Das sind Überlandfahrten, Autobahnfahrten und Nachtfahrten. Diese sind vorgeschrieben.

Soll ich einen Kompaktkurs in wenigen Wochen machen?

Auch darauf gibt es keine eindeutige Antwort. Es hängt vom Fahrschüler ab. Manchen ist es lieber, fast täglich im Auto zu sitzen und in die Theorie-Stunden zu gehen, andere wollen sich mehr Zeit dabei lassen. "Wenn aber jemand einen Kompaktkurs macht, muss er dran bleiben und jeden Tag für Fahr- oder Theorie-Stunden zur Verfügung stehen", betont Kurt Gmeinwieser. "Er darf nebenbei nichts anderes machen und muss Zeit haben." Die Kompaktkurse dauern zwei bis drei Wochen und sind vor allem in den Schulferien beliebt.

Teil 2 von 6: Halten oder Parken? Den Unterschied erfährst du in einer Theorie-Stunde

Der Lehrer deutet mit seinem Finger an die Wand und stellt eine Frage. Ein Mädchen mit blonden Haaren auf der linken Seite des Zimmers meldet sich, sie gibt eine Antwort. "Genau", lobt der Lehrer. Er schaltet an seinem Laptop um auf die nächste Folie.

Was sich anhört wie Unterricht im Klassenzimmer einer Schule, spielt sich in Wirklichkeit in einer Fahrschule ab. Es ist eine Theorie-Stunde. Der Lehrer ist Fahrlehrer Kurt Gmeinwieser und die Schüler machen den Führerschein. "Wer von euch hat denn eine Idee, wie lange man im beschränkten Halteverbot halten darf?", fragt der Fahrlehrer. Die Schüler überlegen, doch keiner hat eine Idee. Kurt Gmeinwieser startet einen kurzen Film über seinen Laptop: Ein Autofahrer parkt neben einem Schild, das ein eingeschränktes Halteverbot anzeigt. Er steigt aus, verschließt den Wagen und entfernt sich. Doch das ist verboten. Denn er darf in diesem Bereich nur bis zu drei Minuten stehenbleiben. Der Film leitet zum Thema der heutigen Theorie-Stunde hin: Halten und Parken.

Doch was ist eigentlich der Unterschied zwischen Halten und Parken? Auch hier kommen die drei Minuten ins Spiel: Wer kürzer als diese Zeit mit seinem Auto stehenbleibt, hält. "Ansonsten parkt derjenige", erklärt Fahrlehrer Kurt Gmeinwieser.

Wichtig beim Parken und Halten sind die Abstände. "Welchen Abstand muss ich denn einhalten, wenn ich bei einem Fußgängerüberweg parke", will der Fahrlehrer von den Schülern wissen. Ein Jugendlicher mit blau-weiß-kariertem Hemd meldet sich: "Fünf Meter! Aber nur vor dem Zebrastreifen." "Richtig! Denn da kann ich mit meinem Fahrzeug die Sicht auf den Überweg behindern", ergänzt Kurt Gmeinwieser. Diese Zahlen sind wichtig. Viele von ihnen werden in der Theorie-Prüfung abgefragt.

Die Theorie-Stunde geht weiter mit dem nächsten Film: Ein Auto hält neben einem großen Container, in dem Altpapier entsorgt werden kann. Die Türen öffnen sich, zwei Frauen steigen aus und gehen mit Altpapier zum Container. Stopp. "Was ist das? Halten oder Parken?", fragt der Fahrlehrer. "Halten. Die beiden Frauen wollen ja nicht länger stehenbleiben", antwortet ein Mädchen mit braunen Haaren auf der rechten Seite. "Genau", bestätigt der Fahrlehrer. Zum Ende der heutigen Theorie-Stunde überprüft er noch einmal, ob bei den Schülern alle Infos sitzen. Dann ist die Stunde vorbei. Das Thema "Halten und Parken" ist eines von 14 Themen beim Theorie-Unterricht. Diese sind vorgeschrieben und jeder Fahrschüler absolviert sie.

Teil 1 von 6: Durchblick im Führerschein-Dschungel

BE, A2 und B96 - häh? Was soll denn das sein? Die Buchstaben und Zahlen stehen für bestimmte Führerscheinklassen. Damit du weißt, was hinter den Buchstaben und Zahlen steckt, findest du hier eine Übersicht zu einigen Führerscheinklassen.

AM: "Roller-Führerschein"

Das darfst du damit fahren: Mopeds, Roller oder Quads bis 45 km/h mit einem Hubraum von bis zu 50 cm³

Mindestalter: 16 Jahre

A1: "125er-Führerschein"

Das darfst du damit fahren:

  • Motorräder (auch mit Beiwagen) mit einem Hubraum von bis zu 125 cm³ und einer Leistung von bis zu 11 kW, bei denen dasVerhältnis der Leistung zum Gewicht 0,1 kW/kg nicht übersteigt. Beispiel: Mit dem Führerschein A1 darfst du ein Motorrad fahren, das eine Leistung von 11 kW und ein Gewicht von minimal 110 Kilogramm hat. Denn dann ist dasVerhältnis von Leistung zu Gewicht genau 0,1 kW/kg: 11 kW/110 kg = 0,1 kW/kg
  • dreirädrige Fahrzeuge mit einer Leistung von bis zu 15 kW fahren.

Mindestalter: 16 Jahre

Eingeschlossene Klassen: AM

A2: "Zweiter Motorrad-Führerschein"

Das darfst du damit fahren: Motorräder (auch mit Beiwagen) mit einer Leistung von bis zu 35 kW, bei denen dasVerhältnis von Leistung zu Gewicht 0,2 kW/kg nicht übersteigt

Mindestalter: 18 Jahre

Eingeschlossene Klassen: AM und A1

A: "Großer Motorrad- Führerschein"

Das darfst du damit fahren:

  • Motorräder (auch mit Beiwagen) mit einem Hubraum von mehr als 50 cm³
  • Dreirädrige Fahrzeuge mit einer Leistung von mehr als 15 kW

Mindestalter:

  • 24 Jahre bei direktem Einstieg
  • 21 Jahre für die dreirädrigen Fahrzeuge
  • 20 Jahre mit zwei Jahren Vorbesitz der Klasse A2

Eingeschlossene Klassen: AM, A1 und A2

B: "Auto-Führerschein"

Das darfst du damit fahren: Kraftfahrzeuge mit einem Gewicht von bis zu 3.500 Kilogramm, mit denen nicht mehr als acht Personen außer dem Fahrzeugführer transportiert werden können.

Ein Anhänger darf genutzt werden, wenn

  • er beladen nicht schwerer als 750 Kilogramm ist
  • er schwerer als 750 Kilogramm ist, aber das Gesamtgewicht der Kombination von 3.500 Kilogramm nicht überschritten wird

Mindestalter: 18 Jahre/ 17 Jahre mit begleitetem Fahren

Eingeschlossene Klassen: AM und L

B96: "Erweiterung des Auto-Führerscheins"

Das darfst du damit fahren: Fahrzeugkombinationen aus einem Zugfahrzeug der Klasse B und einem Anhänger. Das Gesamtgewicht aus Anhänger und Fahrzeug darf dabei nicht schwerer als 4.250 Kilogramm sein. Dabei darf der Anhänger schwerer als 750 Kilogramm sein.

Mindestalter: wie in Klasse B

BE: "Anhänger- Führerschein"

Das darfst du damit fahren: Fahrzeugkombinationen aus einem Zugfahrzeug der Klasse B und einem Anhänger. Der Anhänger darf dabei nicht schwerer als 3.500 Kilogramm sein.

Mindestalter: wie in Klasse B

Erforderlich: Führerschein Klasse B

L: "Bulldog-Führerschein"

Das darfst du damit fahren: Zugmaschinen bis 40 km/h, in Kombination mit Anhängern bis 25 km/h

Mindestalter: 16 Jahre

Quelle: Landesverband Bayerischer Fahrlehrer e.V., www.lbfmuc.de, TÜV Süd, www.tuev-sued.de

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Jonas Moser macht den Führerschein bei einer Straubinger Fahrschule.

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Neben dem Fahren lernen Fahrschüler auch wichtige Dinge rund ums Auto. Fahrlehrerin Manuela Fietz zeigt Jonas, wie man den Ölstand misst.

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Über Kurzfilme bekommen die Fahrschüler Verkehrssituationen anschaulich dargestellt.

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Ob gedruckte Fragebögen oder App - mit beiden Methoden kannst du dich auf die Theorieprüfung beim Führerschein vorbereiten.

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Stolz präsentiert Jonas seine Prüfungsbescheinigung.