Erst in Wolfsburg, dann viermal zu Hause

Wichtige Wochen für die Straubing Tigers


Die Straubing Tigers um Stürmer Steven Zalewski müssen am Freitagabend in Wolfsburg ran.

Die Straubing Tigers um Stürmer Steven Zalewski müssen am Freitagabend in Wolfsburg ran.

Die Straubing Tigers müssen am Freitag nach Wolfsburg, am Sonntag kommt der ERC Ingolstadt.

Vor den Straubing Tigers liegen wichtige Wochen. Am Freitagabend geht es gegen Wolfsburg, den direkten Tabellennachbarn der Tigers. Danach stehen vier Heimspiele in Folge gegen Ingolstadt, Schwenningen, Augsburg und Mannheim an. Die Bedeutung dieser Spiele ist auch den Tigers bewusst. "Es beginnt die Phase, wo wir gegen vier Mannschaften spielen, die sich in unserem Tabellenbereich befinden. Da werden wir auch eine Tendenz sehen, wo wir uns nach der ersten Saisonhälfte befinden, über oder unter dem schwarzen Strich", sagt Trainer Larry Mitchell

Man brauche in diesen Spielen "auf jeden Fall ein paar Punkte, um den zehnten Platz zu halten", so Mitchell. Er weiß aber auch: "Es gibt in dieser Liga keine leichten Gegner, deshalb müssen wir gut vorbereitet sein." Am Freitagabend in Wolfsburg wollen sich die Tigers für die 2:4-Niederlage im ersten Saisonspiel revanchieren. "Aber das wird nicht einfach", ist Larry Mitchell bewusst, "das ist eine gut gecoachte Mannschaft, die sehr gut organisiert ist." Ensprechend sei das Zweikampfverhalten sehr wichtig, erklärt der Straubinger Trainer: "Wenn man die Zweikämpfe nicht annimmt, dann tut man sich gegen Wolfsburg sehr schwer."

Mit Ingolstadt empfängt man am Sonntag zum Start der Heimspielserie ein Team, das mit Kurt Kleinendorst seit dieser Woche einen neuen Cheftrainer hat. "Ingolstadt hat bislang sicherlich unter seinem Level gespielt und deshalb jetzt auch den Trainer gewechselt. Am ersten Wochenende unter einem neuen Trainer sind die Spieler immer besonders motiviert", weiß Mitchell. In seiner Vorbereitung beeinflusst ihn das allerdings nicht: "Ich denke nicht, dass es für uns durch den Trainerwechsel schwieriger wird, aber bestimmt auch nicht einfacher." Ihm wäre es lieber gewesen, wenn der Trainerwechsel nicht in dieser Woche stattgefunden hätte.

Nicht zur Verfügung steht Larry Mitchell dieses Mal Verteidiger Sebastian Osterloh, der angeschlagen pausieren muss. Für ihn kommt Florian Ondruschka wieder zurück in die Mannschaft. Welcher Kontingentakteur zuschauen muss, stand am Donnerstagmittag noch nicht fest. Sicher ist lediglich, dass Matt Climie nicht erneut auf die Tribüne muss. Er wird am Freitag im Straubinger Tor stehen.