Erding

Dreiste Nummer unten ohne! Weil er in der S-Bahn onanierte, flog er hochkant raus


Symbolfoto: Mathias Adam

Symbolfoto: Mathias Adam

Von Matthias Jell und Redaktion idowa

Dreiste Nummer unten ohne! Erst onanierte ein 20-jähriger Asylbewerber vor den Augen einer jungen Frau in der S-Bahn und dann wollte er auch noch die Polizei blenden.

Der junge Mann war am Samstag gegen 16.30 Uhr in der S2 von München nach Erding negativ aufgefallen. Dort konfrontierte er eine junge Frau ungebeten mit nackten Tatsachen. Völlig ungeniert onanierte der 20-Jährige mitten in der S-Bahn. Doch unverhofft kommt oft: Die DB-Sicherheit krallte sich den 20-Jährigen und warf ihn aus der S-Bahn.

Sehr zum Ärger des jungen Mannes. Der fühlte sich nun völlig ungerecht behandelt und marschierte schnurstracks zur Polizei. Dort polterte er und tobte. Er sei in München ausgeraubt worden und verlange, zurück in die Asylbewerberunterkunft nach Isen gebracht zu werden.

Den Beamten kam das spanisch vor. Zumal gleichzeitig eine Fahndung nach einem Exhbitionisten in der S-Bahn von München nach Erding lief. Ein kurzer Anruf bei den Kollegen der Bundespolizei und schon war alles klar: die Geschichte vom vermeintlichen Raub war erstunken und erlogen. Zu genanntem Zeitpunkt war er nachweislich in der S-Bahn, wie Videoaufnahmen belegten.

Als Zeugin wird nun noch die Frau gesucht, vor der der 20-Jährige in der S-Bahn onanierte. Wie aus dem Videomaterial hervorgeht, verließ sie in Markt Schwaben den Zug. Sie wird gebeten, sich dringend bei der Polizei Erding unter Telefon 08122/968-0 zu melden.