Elektromotor wird in Niederbayern gefertigt

Landshuter BMW-Werk baut den Motor für den E-Mini


Harald Krüger, Vorstandsvorsitzender der BMW AG, hatte bei seinem Besuch eine sehr erfreuliche Botschaft für das Landshuter Werk im Gepäck.

Harald Krüger, Vorstandsvorsitzender der BMW AG, hatte bei seinem Besuch eine sehr erfreuliche Botschaft für das Landshuter Werk im Gepäck.

Von Emanuel Socher-Jukic

Der Anlass war eigentlich ein Blick zurück, doch im BMW-Werk Landshut machte am Freitagnachmittag auch eine ganz wichtige Entscheidung zur Zukunft des Werks die Runde: So war zu hören, dass der Elektromotor des vollelektrifizierten Minis in Landshut gefertigt werden soll. Die Markteinführung des Mini BEV ist für 2019 geplant.

Bekannt wurde das im Rahmen der Feierstunde "Drei Jahrzehnte Zukunft", bei der 30 Jahre Berufsausbildung im hiesigen BMW-Werk gefeiert wurde. Dazu war hoher Besuch aus München gekommen: Harald Krüger, Vorstandsvorsitzender der BMW AG. Er nahm unter anderem mit dem Vorsitzenden der EVP-Fraktion des Europaparlaments, Manfred Weber, und Jürgen Kerner, geschäftsführendes Vorstandsmitglied der IG Metall, auf dem Podium Platz. Unter der Moderation von Werkspressesprecher Bernd Eckstein beschäftigte man sich vor allem mit der Frage, wie ein Weltkonzern wie BMW weiter in der Erfolgsspur bleiben könne. Angesichts sich rasant verändernder Rahmenbedingungen eine gewichtige Herausforderung. "Wir haben keine Garantie, dass es so gut weiterläuft wie bisher", konstatierte dann auch Manfred Weber.

Den vollständigen Artikel lesen Sie am Samstag, 22. Juli, in der Landshuter Zeitung und auf idowa+.