Eishockey

EVR geht mit neuem Bus und mehr Komfort auf Auswärtsfahrt


Der neue Mannschaftsbus des EV Regensburg.

Der neue Mannschaftsbus des EV Regensburg.

Seit dieser Saison hat Eishockey Oberligist EV Regensburg einen eigenen Buspartner, der für eine entspannte Anreise der Kufencracks sorgt.

Neuer Bus, neuer Komfort - das ist in dieser Saison das Motto bei Eishockey-Oberligist EV Regensburg. Denn seit dem ersten Vorbereitungsspiel werden die EVR-Cracks von einem eigenen Mannschaftsbus durch die Republik chauffiert. Im Rahmen einer Ausschreibung hat sich das Unternehmen "Happyday Sascha Hanke" aus Marktredwitz beworben und am Ende den Zuschlag erhalten. Vor allem, glaubt Geschäftsführer Sascha hanke, weil sein Unternehmen auf Doppeldecker spezialisiert ist und dem EVR einen solchen anbieten konnte.

82 Plätze bietet das neue EVR-Gefährt, an der Außenseite ist das Logo, sowie die Schriftzüge "Hier kommt der EVR" und "We are hockeytown" angebracht. Genau einen solchen Bus habe er sich gewünscht, verrät EVR-Geschäftsführer Ivo Stellmann-Zidek: "Der Bus ist für uns sehr wichtig. Zum einen, damit sich die Spieler wohl fühlen, aber auch für die Außendarstellung des Vereins."

Auch bei der Mannschaft kommt der Bus gut an, wie der aktuell noch verletzte Verteidiger Daniel Stiefenhofer erzählt: "Wir können jetzt entspannter und stressfreier anreisen." Zwar entscheide der Bus letztlich nicht über Sieg oder Niederlage, "er trägt aber am Ende auch einen kleinen Teil dazu bei, dass wir top vorbereitet ins Spiel gehen können", so Stiefenhofer.

Komfort ist für die Spieler des EV Regensburg wichtig. Denn die meisten schlafen auf den Auswärtsreisen. "Manche bringen sogar ihre eigene Matratze mit. Bei uns in der Mannschaft gibt es die verschiedensten Schlaftypen", verrät Stiefenhofer. Er selbst könne während der Busfahrt nicht schlafen, höre stattdessen Musik.

Auch an eine zwar kurze, aber doch komplizierte Auswärtsfahrt kann sich Stiefenhofer erinnern. Als es einmal nach Weiden ging, musste der EVR in Kleinbussen anreisen. Die Ausrüstung wurde im Gang verstaut und für die Spieler wurde es richtig eng. Die weiteste Auswährtsfahrt, die Stiefenhofer bislang mit dem EVR mitgemacht hat, führte in den Playoffs 2015 nach Duisburg. "Da haben wir zwischen acht und zehn Stunden nur Karten gespielt", erzählt er. Teamkollegen hätten damals sogar einen Fernseher und eine Playstation mit auf die Reise genommen.