Deggendorf/Tirol

Ohne Ausrüstung flussaufwärts: Steven Rau will die Isar bezwingen


Der Extremsport hat es Steve Rau angetan. Auf seinen Expeditionen geht er manchmal über seine Grenzen.

Der Extremsport hat es Steve Rau angetan. Auf seinen Expeditionen geht er manchmal über seine Grenzen.

"Es wird wieder Zeit. Ich liebe die Wildnis und ich liebe es, mich dort zu bewegen, von ihr zu lernen und mit ihr zu wachsen." Das sagt Steve Rau. Der 34-Jährige ist Extremsportler und hat sich für sein Projekt 2017 einiges vorgenommen: Er will rund 300 Kilometer die Isar flussaufwärts entlangwandern und schwimmen - und das in nur fünf Tagen.

Startpunkt ist die Isar-Donau-Mündung in Deggendorf. Ziel ist die Quelle im Karwendel in Tirol. Der 34-Jährige hat nichts bei sich - weder Schlafsack, Zelt, Rucksack oder Essen. Mindestens zwölf Stunden wird er jeden Tag unterwegs sein, um sein Tagespensum von etwa 60 Kilometern zu schaffen. Insgesamt legt Steven Rau auf der Strecke seiner Expedition etwa 1 700 Höhenmeter zurück. Die Mündung in Deggendorf liegt auf etwa 300 Höhenmetern, die Quelle im Karwendel auf rund 2 000 Höhenmetern - zum Vergleich: Der Große Arber ist der höchste Berg in Niederbayern und liegt auf rund 1 456 Metern über dem Meeresspiegel.

Doch wie bereitet man sich auf so einen Extremtrip ohne Ausrüstung und Nahrung vor? "Das hängt von den Herausforderungen und Besonderheiten des jeweiligen Projekts ab", sagt Rau. Mit Übungen und längeren Läufen bereitet Rau seine Gelenke und Muskeln auf das bevorstehende Projekt vor. Besonders wichtig: Seine Kleidung muss allem standhalten - egal ob Sonne, Wasser, Steine oder Kälte. Denn eine Ausrüstung hat der 34-Jährige nicht dabei.

Den vollständigen Artikel lesen Sie am Samstag, 22. Juli, in Ihrer Tageszeitung und auf idowa+.

Der Extremsport hat es Steve Rau angetan. Auf seinen Expeditionen geht er manchmal über seine Grenzen.

Der Extremsport hat es Steve Rau angetan. Auf seinen Expeditionen geht er manchmal über seine Grenzen.