Cham

Free at last! Verstörter Stör entkam Anglern am Satzdorfer See


Das Tier von etwas über einem halben Meter Länge hatte aber Glück im Unglück, denn es konnte den Anglern wieder in die Freiheit entkommen.

Das Tier von etwas über einem halben Meter Länge hatte aber Glück im Unglück, denn es konnte den Anglern wieder in die Freiheit entkommen.

Von Paa

Einen Stör haben am Mittwochnachmittag Angler aus dem Satzdorfer See gefischt. Das Tier von etwas über einem halben Meter Länge hatte aber Glück im Unglück, denn es konnte den Anglern wieder in die Freiheit entkommen.

In stehenden Gewässern wie dem Satzdorfer See sind Störe nicht geschützt, ansonsten haben sie ganzjährig Schonzeit. Als Speisefisch werden Störe zum Teil sogar gezüchtet. Die Störe im Satzdorfer See wurden nach Angaben des 2. Vorsitzenden des Fischereivereins Cham vor etwa zehn Jahren in den See gesetzt. Diese Tiere müssten inzwischen etwa 1,35 Meter lang (40 Pfund) sein. Da es sich bei dem entflohenen Stör um ein kleineres Tier handelte, dürfte es sich um eine Nachbesetzung handeln. Peinkofer züchtet selbst Störe und hat sich auch schon mal ein Störfilet ("hervorragend") schmecken lassen. Auf dem Teller hätte der kürzlich gefangene Stör aber vermutlich mickrig ausgesehen, "denn: schneidet man die Schnauze ab und den Schwanz bleibt da nicht viel mehr übrig als eine große Forelle", so Peinkofer.

Laut Wikipedia haben Störe (Acipenseridae) ihren Namen möglicherweise aus dem Lateinischen (acipensis = mit spitzen Flossen oder auch "schnellschwimmend"). Dabei haben Störe laut Internet weder spitze Flossen, noch schwimmen sie besonders schnell, was auch das glitschige Tier am Satzdorfer See unter Beweis stellte. Immerhin war es schnell genug, um den Anglern auszubüchsen.

Das Tier von etwas über einem halben Meter Länge hatte aber Glück im Unglück, denn es konnte den Anglern wieder in die Freiheit entkommen.

Das Tier von etwas über einem halben Meter Länge hatte aber Glück im Unglück, denn es konnte den Anglern wieder in die Freiheit entkommen.