Cham

Die Serie reißt nicht ab


Die Aufbruchserie in Cham nimmt kein Ende.

Die Aufbruchserie in Cham nimmt kein Ende.

Automarder haben am Wochenende wieder mehrfach zugeschlagen. In Cham und Weiding gingen deshalb wieder mehrere Autoscheiben zu Bruch. Inzwischen zählt die Polizei mindestens 15 Fälle von Autoaufbrüchen.

Das Muster der Taten ähnelt sich. Ob es nun immer der selbe ist oder ob inzwischen Trittbrettfahrer mitmischen, können die Beamten nicht sagen. Fakt aber ist in all diesen Diebstählen eines: Die Geschädigten hatten im Autoinnenraum immer etwas, das Interesse weckte - und wenn's nur eine Jacke war. So auch am Sonntag. Zwischen 11 und 13 Uhr schlug ein bisher unbekannter Täter die Scheiben zweier in Cham abgestellter Fahrzeuge ein. Dann durchwühlte er den Innenraum des VW-Polos und des Dacias. Doch sie müssten ohne Beute abrücken, da die Geschädigten keine Wertgegenstände im Wagen hatten. Der Schaden beträgt in beiden Fällen jedoch rund 300 Euro.

Anders ist das im Fall von Weiding. Ein Unbekannter schlug ebenfalls am Sonntag auf dem Parkplatz nahe des Kiesweihers die Scheibe eines BMWs ein. Die Tatzeit liegt nach Angaben der Polizei zwischen 14 und 18 Uhr. Neben dem Sachschaden an der Scheibe war auch der Diebstahlschaden nicht unerheblich.

Die Polizei Cham appelliert im Zusammenhang mit den Autoaufbrüchen der letzten Monate eindringlich an Wagenbesitzer, keine Wertgegenstände im Innenraum liegen zu lassen. Schließlich gilt: "Das Auto ist kein Tresor."