Das Bucher Faschingswochenende gipfelte am Faschingssonntag im großen Gaudiwurm. 28 bärenstarke Gruppen wurden bei gutem Wetter von rund 2.000 Zuschauern bejubelt.
Der Umzug schlängelte sich die Erlbacher Straße entlang in die Hauptstraße und wieder zurück. Alle 28 Beiträge waren auf ihre eigene Weise hervorragend. Beispielhaft genannt sei die neue Niedererlbacher Ratzenwellnessoase. Denn dank den hohen Kanalgebühren gehe es den Ratten nun viel besser und sie müssten bekämpft werden. Buch wird größer, die Einwohnerzahl wächst, also gründete die Bucher Feuerwehr gleich mehrere Stadtlöschzüge. Die aufstrebende Gemeinde braucht ein Highspeed-Internet, also gab es nur am Faschingssonntag die Glasfaser-Verlegung mit Maulwurf-Technologie. Was wäre Buch ohne seine Clubs? Sie waren beim Umzug dabei! So machte beispielsweise der Club der Spätheimkehrer einen Ausflug an den Nordpol. Doch wie geht es weiter mit der liebenswerten Gemeinde? Gedanken hierzu machte sich das Orakel. Beim Zug war auch für jede Menge Action gesorgt: Genannt seien die Cowboys, denen die "Pferde" durchgingen oder der Superbowl 2016. Neben den einheimischen Beiträgen beteiligten sich auch einige Nachbarsgemeinden: Aus dem Erdinger Holzland kamen unter anderem Bananen und Schlümpfe, aus Vilsheim seien Sönnengötter und ein Jamaica-Bob aufgezählt und aus Eching Frostige Gestalten und die Jubelwehr Berghofen. Letzt Genannte feierte schon einmal ihr 125-jähriges in 2017.