Brieberg/Rettenbach

Großeinsatz: Feuer in der Imkerei


Feuerwehren aus den Landkreisen Regensburg und Cham rückten zum Brand eines Bienenhäuschens an.

Feuerwehren aus den Landkreisen Regensburg und Cham rückten zum Brand eines Bienenhäuschens an.

Von Redaktion idowa

Im Rettenbacher Ortsteil Brieberg ist am Montagvormittag ein Feuer ausgebrochen: Gegen 10.45 Uhr geriet ein frei stehender Schuppen in Brand, in dem Gerätschaften zur Honigherstellung gelagert waren und der als Bienenlehrstand genutzt wurde.

Bienenwachs wirkte dabei wie ein Brandbeschleuniger. Um 10.51 Uhr lief in den Landkreisen Cham und Regensburg ein Großeinsatz an: Feuerwehren aus der Region eilten nach Brieberg und bekämpften den Brand - was nicht einfach war, weil das Wachs den Flammen immer wieder neue Nahrung gab.

Erst als die Atemschutztrupps auch Schaum einsetzten, gelang es, den Brand vollends unter Kontrolle zu bringen. Zunächst bedienten sich die Feuerwehrleute aus Tanklöschfahrzeugen, später lieferten eine Zisterne und Hydranten den nötigen Nachschub. Als die gröbsten Flammen erstickt waren, begaben sich die Feuerwehrleute auf die Suche nach Glutnestern.

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Feuerwehren aus den Landkreisen Regensburg und Cham rückten zum Brand eines Bienenhäuschens an.

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Feuerwehren aus den Landkreisen Regensburg und Cham rückten zum Brand eines Bienenhäuschens an.

Vor Ort waren rund 150 Feuerwehrfrauen und -männer, die hervorragend kooperierten. Im Einsatz waren die Wehren Brennberg, Rettenbach, Haag, Aumbach, Ebersroith, Arrach, Höhenberg, Falkenstein, Völling, Erpfenzell, Wörth, Wiesent, Dietersweg und Roding. Der Stadel samt Einrichtung ist nach Angaben der Polizeiinspektion Roding hinüber, den Schaden schätzen die Beamten auf rund 60.000 Euro.

Die genaue Brandursache stehe noch nicht fest, lässt die Polizei auf Anfrage wissen. Ob sich in dem Stadel Bienenvölker befanden und - falls ja - wie arg sie in Mitleidenschaft gezogen wurden, war am Montag nicht mehr in Erfahrung zu bringen.

Wie die PI Roding mitteilt, übernahm die Kriminalpolizei die Ermittlungen. Sobald erste gesicherte Erkenntnisse vorliegen, voraussichtlich am Dienstag, sollen diesbezüglich weitere Informationen nachfolgen.

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