Alkohol

Neues Internetangebot zeigt das eigene Limit


Wer sich Sorgen um seinen Alkoholkonsum macht, sollte sich auf dem Internetauftritt der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung informieren.

Wer sich Sorgen um seinen Alkoholkonsum macht, sollte sich auf dem Internetauftritt der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung informieren.

Die Flasche Bier am Feierabend oder das Glas Wein in geselliger Runde gehört für viele Menschen einfach dazu. Doch die Grenzen vom Spaß beim Feiern bis zum Problem mit Alkohol sind oft fließend. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) möchte vielen Menschen helfen, langfristig den eigenen Alkoholkonsum zu reduzieren. Sie hilft mit neuem Internetangebot dauerhaft im Limit zu bleiben.

Die Fastenzeit nutzen viele Menschen dazu, ungesunde Lebensgewohnheiten, wie zum Beispiel einen zu hohen Alkoholkonsum, für einige Wochen zu durchbrechen. Wer durchhält, spürt oft: Fasten ist eine Wohltat für Körper und Seele. Dauerhaft überhöhter Alkoholkonsum hingegen kann alle Organe des Körpers schädigen und in eine Alkoholabhängigkeit führen.

Bereits mehr als ein Glas Wein oder Bier täglich bei Frauen und mehr als zwei Gläser bei Männern können körperliche Schädigungen verursachen. Zum risikoarmen Alkoholkonsum gehört auch, dass mindestens an zwei Tagen pro Woche überhaupt kein Alkohol getrunken werden sollte. Doch wie gelingt es nach der "offiziellen" Fastenzeit dauerhaft gesünder weiterzumachen und nicht erneut zurückzufallen in gesundheitsgefährdende Konsummuster?

Auf dem neu gestalteten Internetportal der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung zur Alkoholpräventionskampagne "Alkohol? Kenn dein Limit." gibt es wertvolle Tipps. Auf www.kenn-dein-limit.de finden Interessierte viele hilfreiche Informationen rund um das Thema Alkohol, Testmöglichkeiten des eigenen Gesundheitsrisikos durch Alkoholkonsum sowie Tipps und Ideen, wie dieser langfristig reduziert werden kann.

Die Seite rät: Wer in Gesellschaft keinen Alkohol trinken möchte, muss sich nicht dazu erklären. Oft reicht es, höflich, aber bestimmt "Nein danke!" zu sagen. Und wer doch etwas trinken und dabei im Limit bleiben möchte, schafft es mit ein paar einfachen Tipps, wie zum Beispiel Alkohol nicht als Durstlöscher einzusetzen und sich an denjenigen zu orientieren, die nicht viel trinken.

Neben einem aktuellen Erfahrungsbericht übers Alkoholfasten auf dem neugestalteten Portal bietet die BZgA auf Twitter unter @Alkohol_Limit oder unter #Alkoholfasten allen Aktiven die Möglichkeit, sich über Alkoholreduktion auszutauschen und ihre Erfahrungen mitzuteilen.