3:1 gegen Hamburg

Die Roten Raben bleiben auf Erfolgskurs


sized

Die Roten Raben bleiben auf Erfolgskurs. Sie gewannen das Bundesliga-Spiel gegen VT Aurubis Hamburg mit 3:1 und feierten damit wettbewerbsübergreifend den dritten Erfolg innerhalb von acht Tagen.

Nach einem verunglückten Auftaktsatz (15:25) übernahmen die Gastgeberinnen vor 785 Zuschauern in der Ballsporthalle die Initiative und holten sich die folgenden Sätze mit 25:14, 25:23 und 25:19. MVP wurde bei Vilsbiburg Roslandy Acosta, die 21 Zähler machte, und bei Hamburg Karine Muijlwijk, die 22mal punktete.

Die Holländerin erwischte mit ihrem Team den deutlich besseren Start in die Partie. Über 8:3 und 16:8 marschierte Hamburg zum 25:15, was die Roten Raben mit Beginn des 2. Durchgangs zu einem deutlich entschlosseneren Auftreten animierte. Coach Jonas Kronseder brachte nun Srna Markovic, und die Österreicherin erwies sich als enorme, teils spektakuläre Bereicherung des Vilsbiburger Spiels. Die 19-Jährige machte insgesamt 16 Punkte, allein 9 durch ihre gewaltigen Aufschläge. Im 2. Satz zündete sie am Service zwei maßgebliche Serien: die erste bis zum 6:0, die zweite vom 16:11 bis zum 21:11. 25:15 hieß es am Ende dieses Abschnitts - und damit 1:1.

Satz Nr. 3 war der engste von allen. 8:7 und 16:13 für die Raben waren die Zwischenstationen, doch bei 23:23 war Hamburg wieder gleichauf. Letztlich setzten sich die Gastgeberinnen aber mit 25:23 durch, ein Block von Barbara Wezorke gegen Karine Muijlwijk war der Schlusspunkt.

Der 4. Satz begann erneut mit einer am Aufschlagpunkt unwiderstehlichen Srna Markovic, die ihr Team zu einem 9:0-Vorsprung führte. Bei 16:8 war weiterhin alles im grünen Bereich für Vilsbiburg. Eine vorübergehende Aufholjagd der kampfstarken Damen aus der Hansestadt beantwortete Raben-Coach Jonas Kronseder mit einer Auszeit und sein Team mit einem energischen Schlussspurt zum 25:19; Barbara Wezorke blieb es vorbehalten, mit einem Block auch das letzte Ausrufezeichen des Abends zu setzen.

In der Tabelle haben sich die Raben zwar nur geringfügig vom 7. auf den 6. Rang verbessert; im vorne äußerst dicht gedrängten Feld liegen sie aber aktuell nur einen Zähler hinter dem Zweitplatzierten Dresden. Das nächste Match der Roten Raben ist das Niederbayern-Derby gegen NawaRo Straubing am Sonntag, 6. Dezember, 18 Uhr. Es wird ein größerer Andrang erwartet, Karten gibt es unter www.roteraben.de.