200 neue Arbeitsplätze

Ebm-Papst investiert weiter in Standort Landshut


Für mehr als 12,5 Millionen Euro hat die Ebm-Papst-Gruppe in Landshut ein zweites Werk errichtet.

Für mehr als 12,5 Millionen Euro hat die Ebm-Papst-Gruppe in Landshut ein zweites Werk errichtet.

Das Unternehmen Ebm-Papst hat den Standort Landshut nochmals deutlich gestärkt. Am Dienstagabend wurde in der Münchnerau das zweite Werk eröffnet.
Laut Geschäftsführer Stefan Brandl hat sich der Weltmarktführer für Motoren und Ventilatoren die neue Fertigungsanlage gut 12,5 Millionen Euro kosten lassen. Mehr als 200 Beschäftigte sollen hier künftig ihren Arbeitsplatz haben. Hergestellt werden im neuen Werk vorwiegend Produkte für den Heiztechnikbereich. Ebm-Papst verfolgt ehrgeizige Ziele: In den kommenden fünf Jahren will das Unternehmen den Umsatz am Standort Landshut von derzeit rund 280 Millionen Euro um rund 100 Millionen Euro steigern. "Wir sind mit unseren Produkten in Sachen Energieeffizienz der Platzhirsch", sagte Brandl selbstbewusst. Mit der Inbetriebnahme der neuen Anlage festigt Ebm-Papst mit dann deutlich über 1.200 Mitarbeitern seine Stellung als zweitgrößter Arbeitgeber in der Stadt Landshut hinter BMW.

Die hohen Investitionen seien auch als Signal für eine langfristige Standortsicherung zu sehen, betonte Rainer Hundsdörfer. Der Vorsitzende der Geschäftsführung der Ebm-Papst-Gruppe räumte ein, dass man im Vorfeld erwogen habe, das neue Werk im Ausland zu errichten. In Osteuropa hätte man sicherlich billiger produzieren können. "Aber wir sind davon überzeugt, dass wir auch hier wettbewerbsfähig arbeiten können", sagte Hundsdörfer. "Am Ende haben wir uns deshalb für Deutschland und für Landshut entschieden."

Den vollständigen Artikel lesen Sie am Donnerstag, 8. Oktober, in der Landshuter Zeitung.