2. Bundesliga

"Voll im Soll" – die Zwischenbilanz des SSV Jahn Regensburg


Unter dem Strich zufrieden mit der bisherigen Saison: Jahn-Trainer Achim Beierlorzer.

Unter dem Strich zufrieden mit der bisherigen Saison: Jahn-Trainer Achim Beierlorzer.

Von Bastian Häns und Fabian Roßmann

Zur Länderspielpause steht Zweitliga-Aufsteiger Jahn Regensburg ordentlich da. Mit der bisherigen Ausbeute ist man zufrieden - und freut sich nun auf das Highlight-Spiel beim FC St. Pauli.

Mehr als ein Drittel der Saison in der 2. Bundesliga ist bereits vorbei - und die Bilanz des Aufsteigers SSV Jahn Regensburg kann sich bislang sehen lassen. Mit 15 Punkten nach 13 Spielen stehen die Oberpfälzer auf einem ordentlichen 13. Platz und haben aktuell drei Zähler Vorsprung auf den Abstiegsrelegationsplatz.

"Wir sind voll im Soll", sagt auch Trainer Achim Beierlorzer als bisheriges Fazit. Und Kapitän Marco Grüttner ergänzt: "Durch die beiden Siege zuletzt stehen wir mit 15 Punkten ganz ordentlich da. Es hätten noch die einen oder anderen Punkte mehr sein können - aber die zweite Liga ist ja auch kein Wunschkonzert." Für Beierlorzer ist es "sehr erfreulich ist, dass wir in fast allen Spielen auf Augenhöhe waren, was vor der Saison von ganz vielen infrage gestellt worden ist." Die Frage, ob der Kader zweitligatauglich sei, stelle sich nun definitiv nicht mehr.

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Die beiden Siege gegen Kaiserslautern und Fürth zuletzt waren sehr wichtig - das machen sowohl Beierlorzer als auch Grüttner klar. "Wir haben auch davor schon gesehen, dass wir mithalten können. Aber wenn nichts auf dem Punktekonto steht, dann hat man schlechte Argumente zu sagen, es läuft ganz gut. Deswegen waren dei sechs Punkte auch sehr wichtige für uns als Team, dass wir zeigen, dass wir leben", so Grüttner. Ausruhen will man sich darauf aber natürlich nicht. "Die Mannschaft ist fokussiert. Wir wollen mehr und wollen gierig bleiben", sagt Beierlorzer.

Aktuell läuft die Vorbereitung auf das nächste Spiel am kommenden Sonntag beim FC St. Pauli. Am Dienstag hat die Mannschaft auf Kunstrasen trainiert. "Sowohl der tiefe Platz als auch der Kunstrasenplatz haben schon negative Auswirkungen", erklärt Beierlorzer. "Aber die Intensität müssen wir hochhalten, denn das ist unser Spiel", fügt er hinzu. Dafür werde versucht, den Umfang etwas kleiner zu halten.

Das Spiel im Millerntorstadion wird "ein Highlight", ist Grüttner überzeugt. "St. Pauli ist eine starke Mannschaft und da müssen wir alles reinhauen, damit wir dort erfolgreich bestehen können." Auch Trainer Beierlorzer freut sich auf das Spiel und erwartet eine tolle Kulisse. "Wichtiger ist für uns aber, dass wir weiter an unserer Serie arbeiten." Das würde bedeuten, auch in Hamburg etwas mitzunehmen und die nächsten Punkte für das Ziel Klassenerhalt einzufahren.

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