0:1 in Dresden

Niederlage wirft den SSV Jahn nicht um


Sebastian Stolze (links) und der SSV Jahn haben in Dresden verloren.

Sebastian Stolze (links) und der SSV Jahn haben in Dresden verloren.

In Dresden hat Zweitligist Jahn Regensburg nach fünf Spielen erstmals wieder verloren. Aus der Spur bringen will man sich davon aber keinesfalls lassen.

Erstmals seit Anfang Dezember und nach drei Siegen und zwei Unentschieden aus den vergangenen fünf Spielen hat der SSV Jahn Regensburg am Sonntag wieder einmal verloren. Mit 0:1 (0:0) mussten sich die Oberpfälzer bei Dynamo Dresden geschlagen geben. Es sei bitter, sagte Trainer Achim Beierlorzer im Anschluss, "wenn man so viel investiert und am Ende mit leeren Händen dasteht."

Tatsächlich hat der Jahn erneut eine ordentliche Leistung gezeigt, nur der letzte Drang zum Tor fehlte, weil im letzten Drittel zu selten die richtigen Entscheidungen getroffen worden sind. So war Beierlorzer der Meinung, dass man das Spiel vor allem in Durchgang eins verloren hat. "Wir hatten sehr viele Balleroberungen, waren oft im Umschaltmoment Richtung Sechzehnmeterraum von Dresden unterwegs. Dort haben wir aber leider immer wieder die falschen Entscheidungen getroffen."

Durch die Niederlage hat sich für den Jahn tabellarisch nicht viel verändert. Mit neun Punkten vor dem Abstiegs-Relegationsplatz steht der Aufsteiger weiter auf einem hervorragendenden achten Tabellenplatz. Und so meinte auch Beierlorzer: "Wir müssen damit leben. Das wird uns überhaupt nicht umwerfen." Vielmehr habe ihm auch dieses Mal die Art und Weise des Auftritts und der Wille, nach dem Rückstand den Ausgleich zu schaffen, wieder gefallen. "Wir werden unseren Weg so weitergehen", so Beierlorzer.