Aham/Guntendorf
12.000 frierende Hühner nach Unfall - ein Schwerverletzter
16. Januar 2013, 10:59 Uhr aktualisiert am 16. Januar 2013, 10:59 Uhr
Ein Schwerverletzter und 12.000 lebende Hühner, die wegen der herrschenden Kälte schnell evakuiert werden mussten, sind die Bilanz eines Frontalzusammenstoßes zwischen einem Auto und einem Lastwagen in der Nacht auf Mittwoch bei Guntendorf. Vermutlich mit nicht angepasster Geschwindigkeit fuhr der Fahrer eines Mitsubishi Colt von Dingolfing kommend am Mittwoch gegen 4.46 Uhr auf der LA 44 in Richtung Aham.
Am Ortseingang von Guntendorf geriet das Fahrzeug ins Schleudern, prallte zunächst gegen einen Fahrbahnteiler, dann gegen ein Hauseck und anschließend gegen einen entgegenkommenden Sattelzug. Der Autofahrer wurde bei dem Unfall schwer verletzt. Er wurde mit dem Rettungsdienst ins Krankenhaus Landau/Isar gebracht. An seinem Auto entstand Totalschaden. Die Zugmaschine des Sattelzugs wurde bei dem Zusammenprall ebenfalls schwer beschädigt. Auf dem Auflieger waren 12.000 lebende Junghühner geladen. Die Tiere wurden durch ein Ersatzfahrzeug weiter transportiert. Die Tiere wurden nicht verletzt.
Die Unfallstelle war knapp zwei Stunden komplett gesperrt. Sie wurde durch die Feuerwehren aus Aham und Loizenkirchen abgesichert die auch den Verkehr umleitete.